Mal wieder ist es Sonntag und eigentlich stünde heute ja ein Blogpost an. Irgendwas spannendes über mittelalterliche Kriegsführung vielleicht oder einige Ratschläge zur Darstellung von Charakteren? Vielleicht aber auch ein kleines Abenteuer-Szenario, wie erst kürzlich zum Brüllenden Barsch oder die Geschichte von der Schwarzen Rose. Das kam auch gut an.
Aber dieser Tage ist die Dreieich-Con und an Convention-Tagen ist oft nichts los. Nicht nur, weil dann Leute auf der Con sind. Die meisten sind das natürlich nicht. Sonst würden die Conventions ja aus allen Nähten platzen. Aber es wird dann eben viel zur Con berichtet und rund um die Con geschrieben. Neuerscheinungen, Ankündigungen und vieles mehr.
Also setzen wir an diesen Tagen manchmal aus und schieben unseren nächsten Artikel etwas nach hinten. Das ist ja auch nicht weiter schlimm und es sorgt dafür, dass niemand etwas Interessantes verpasst.
Wer ist eigentlich die Wolperratte?
Nur … Was macht eigentlich die Wolperratte an solchen Tagen? Moment, ihr wisst gar nicht, wer die Wolperratte überhaupt ist? Kann doch gar nicht sein! Einige von euch wissen das ganz sicher. Aber den Rest will ich nicht hängen lassen.
Die Wolperratte ist unser Maskottchen, hier bei Donnerhaus. Das darf sie nur nicht hören, also verratet ihr das nicht. Sie mag das nämlich überhaupt nicht, wenn man sie Maskottchen nennt. Sie findet ja, dass sie eigentlich sogar unser wichtigster Mitarbeiter ist. So völlig falsch ist das auch gar nicht. Sie kocht zwar keinen Tee, räumt auch niemals auf und verbringt manchmal zuviel Zeit auf Facebook, aber nützlich ist sie durchaus. Nein, das stelle ich nicht in Abrede.
Viele unserer Texte stammen aus der Feder von Tobias, aber einige sind auch von Torsten. Die meisten Bilder wiederum kommen von Torsten, aber auch Tobias hat schon Illustrationen angefertigt oder bearbeitet. Ein ganz wesentlicher Teil, von allem was wir so tun und machen, stammt aber weder eindeutig aus der Feder des einen, noch aus der des anderen. Donnerhaus würde nicht existieren, wenn unsere Arbeit nicht zu einem großen Ganzen verschmelzen würde und wann immer das geschieht, ist es das Werk der Wolperratte.
Wir wissen nicht genau, wie die Wolperratte das macht. Sie tut es eben. Sie nimmt unsere Gedanken, die Früchte unserer Arbeit und sie verschmilzt sie zu einem neuen Ganzen.
Vermutlich kann sie das so gut, weil sie selbst so ein scheußliches sonderbares Mischwesen ist. Nicht einmal Peta kann uns sagen, ob Wolperratten jetzt eigentlich Nagetiere sind, Rotwild, oder … na ja, bei den Flügeln wird es bereits schwierig. Die wechselt sie nämlich manchmal. Wir denken, dass es etwas mit den Jahreszeiten zu tun hat; aber weil die Wolperratte manchmal stinkend faul sein kann, sind alle bisherigen Beobachtungen nicht sehr präzise.
Fremde Länder, neue Karten
Aber ja, das ist sie nun also, die Wolperratte. Jetzt wisst ihr, was sie so treibt. Und was tut sie an Tagen wie diesem? Tagen an denen wir nicht so richtig arbeiten.
Na, sie träumt natürlich! Ihr müsst nämlich wissen, dass die Wolperratte derart faul ist, dass sie am liebsten arbeitet, während sie zufrieden vor sich hinträumt. Und dann träumt sie von Dingen, die sie später gestalten wird. Sie träumt von Karten und von fernen Ländern, zu denen sie Karten machen könnte. Sie träumt von sonderbaren Völkern und Kulturen und von Abenteuern, die sie mit euch teilen könnte.
Und sie träumt auch von der Zukunft. Wovon sie heute geträumt hat, werdet ihr bereits in wenigen Tagen erfahren! Wir freuen uns jedenfalls bereits tierisch, es mit euch zu teilen.
Die Wolperratte wird dann sicher auch wieder auf Facebook ihre Meinung kundtun.